
INHALTSVERZEICHNIS
Warum wir machen, was wir machen.
Ingenieure mit Mission
Eine simple Frage, ein großes Problem
Manchmal beginnt Innovation mit einer simplen Frage: Warum gibt es das noch nicht? – so entstand unsere Klimadecke aus dem Ingenieursalltag heraus. Eine Klimadecke die nicht nur kühlt, sondern auch Feuchtigkeit regulieren kann: das Schwitzwasserproblem ist gebannt und separate Entfeuchtungsanlagen werden überflüssig. Das erlaubt Kliamdecken mit natürlicher Fensterlüftung oder effizienten Lüftungsanlagen ohne starke Zuluft-Entfeuchtung zu kombinieren. Das spart im Schnitt 30 % Energie und oft auch Investkosten.
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Luftfeuchte als Dealbreaker
"Warum gibt es keine Flächenkühlung, die Luftfeuchtigkeit regulieren kann?"
Genau diese Frage stellten sich Benedikt Göhmann und Maximilian Gruber, als sie in einem Ingenieurbüro für TGA und Bauphysik arbeiteten. Denn da Flächenkühlungen nicht mit Luftfeuchte umgehen können, mussten immer wieder Lüftungsgeräte zur Entfeuchtung der Raumluft verbaut werden. Das ist nicht nur teuer, sondern verbraucht auch noch mehr als die Hälfte des gesamten Stroms für Kühlung – und im Bestand ist oft nicht mal Platz dafür. Flächenkühlung ist also viel komfortabler und effizienter, aber ohne Lüftungsanlage zur Entfeuchtung nicht feasible. So war ziemlich schnell klar: Eine Flächenkühlung mit Feuchteregulierung wäre der Missing Link.
Innovation durch Praxis
Von der Idee zur Innovation
„Als wir anfingen uns mit dem Thema Flächenkühlung zu beschäftigen, haben wir festgestellt, dass diese entweder zu teuer sind, weil sie mit einer Lüftungsanlage zur Entfeuchtung kombiniert werden. Oder, wenn dies nicht geschieht, sie schlicht nicht funktionieren.“, erinnert sich Maximilian, der Co-Founder und technische Leiter von abaton.
So entstand der Plan, diese eklatante Lücke aus dem Ingenieursalltag mit Hilfe von Werkstoffphysik zu schließen. Von Anfang an war klar: Es reicht nicht, ein Produkt zu entwickeln, das (nur) technologisch besser ist. Es muss auch wirtschaftliche, nachhaltige und ästhetische Vorteile bringen. Der Schlüssel? Bauphysik, Werkstoffchemie, Begeisterung für poröse Materialien und hunderte Prototypen – bis ein Verfahren gefunden war, um den theoretisch hergeleiteten Werkstoff zu produzieren. Ein Werkstoff, der Dampf so gut sorbieren kann wie Lehm, aber darüber hinaus auch mit flüssigem Kondensat umgehen kann.
Besser für Umwelt & Geldbeutel
Sinnvolle Nachhaltigkeit ist kein Kompromiss
Die abaton Klimadecken funktionieren mit natürlicher Fensterlüftung, Lüftungsanlagen werden damit in vielen Fällen optional oder können viel effizienter betrieben werden. Das spart im Schnitt 30% Energie im Betrieb. Eine Entwicklung, die nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern sich auch wirtschaftlich rechnet. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns nicht nur weniger Energieverbrauch. Es geht um Lösungen auf allen Ebenen besser sind. komfortabler, effizienter und wirtschaftlicher“, sagt Benedikt, und führt weiter aus "in vielen Fällen können wir mit unserer Lösung sogar Investitionskosten senken."
Beratung, Planung, Umsetzung
Von Planung bis zur Ausführung: Alles aus einer Hand
Damit das klappt ist abaton mehr als nur ein Hersteller von Heiz- und Kühlsystemen. Wir verstehen uns als Engineering Partner, und begleiten Projekte von der Konzepterstellung bis zur Ausführungsplanung. Zentraler Baustein ist unser selbstentwickeltes Simulationstool: auf Basis von regionalen Klimadaten können wir die Systeme auch mit Klimawanderszenario auslegen, mit konventionellen Lösungen vergleichen und datengestütze Optimierungen in der Haustechnik vorschlagen (z.B. Reduktion von Zuluftentfeuchtung).