abaton paneel fügt sich gestalterisch in den Bestand ein. Die bestehende Beleuchtung wurde teilweise in das neue Deckenkonzept mit aufgenommen.
Ausgangssituation: Hitzeproblem trotz vorausschauender Planung. Jetzt: Weniger Betriebskosten trotz Kühlung
Trotz außenliegendem Sonnenschutz und vorausschauend geplanter Haustechnik hatte das als Büro und Kunden-Showroom genutzte Objekt im Sommer ein massives Kühlproblem. Was bei Planung und Errichtung des Gebäudes in den späten 90er Jahren noch kein Thema war, entwickelte sich in den letzten fünf Jahren zu einer echten Herausforderung für die Nutzer: die damals ausreichend dimensionierte Fußbodentemperierung in Kombi mit einer Kühlung der Zuluft wurde dem Wärmeeintrag nicht mehr Herr. Die Innentemperaturen im Sommer kletterten auf bis zu 30°C.
abaton fügt sich in den Bestand ein.
Aus dem Grund entschied man sich 2022 für den Einbau einer abaton Klimadecke. Besonders ist hier die schraubenlose Installation des Systems in natur-Optik, sowie die teilweise Integration der bestehenden Beleuchtungslösung. Vorgabe der Bauherrin war, diese aus ökologischen Gründen weiterzuverwenden. Um in Zukunft eine flexiblere Nutzung zu ermöglichen, wurde diese noch um in der Decke integrierte Beleuchtungsschienen ergänzt.
Weniger Betriebskosten trotz Kühlung
Da die Anlage über Erdwärmesonden verfügt, kann die Kühlenergie rein über Free-Cooling bereitgestellt werden, also ohne Stromverbrauch einer Kältemaschine. Durch die Wärme die im Sommer dem Gebäude entzogen wird, werden die Tiefensonden aufgewärmt, was den Heizbetrieb im Winter wiederum effizienter macht.
Außerdem konnten die Betriebsstunden der vergleichsweise energiehungrigen Lüftung stark reduziert werden: Die Lüftung erfolgt nun großteils über die Fenster, was bei der abaton-Lösung problemlos und ohne Rücksicht auf etwaige Kondensation möglich ist.
Im Heizfall wird die Decke mitbetrieben und kann so die benötigten Systemtemperaturen um 3K senken.
